Der Erfolg eines Flughafens misst sich nicht allein an unternehmerischen
Kennzahlen, sondern auch an der Akzeptanz der Menschen in seinem Umfeld.
AviAlliance übernimmt daher nicht nur Verantwortung für die eigenen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die der Flughäfen, an denen das
Unternehmen beteiligt ist. Auch die Passagierzufriedenheit, die Sicherheit der
Fluggäste und die Qualität der Dienstleistungen an unseren Portfolio-Flughäfen
spielen für uns eine wichtige Rolle. Wir haben uns daher gemeinsam mit den
Flughäfen, an denen wir beteiligt sind, zum Ziel gesetzt, die Qualität der
Dienstleistungen und Services an den Airports kontinuierlich zu verbessern, um
den Fluggästen ein positives und sicheres Reiseerlebnis zu bieten.
Darüber hinaus ist es uns ein wichtiges Anliegen, das partnerschaftliche
Verhältnis zwischen den Airports und ihrer Nachbarschaft zu fördern. Bereits
seit vielen Jahren unterstützt AviAlliance daher soziale Projekte und
Institutionen in der Nachbarschaft der Flughäfen, an denen das Unternehmen
beteiligt ist.
Auch die Flughäfen im AviAlliance-Portfolio nehmen ihre gesellschaftliche
Verantwortung ernst: Die Airports sind in ihrer jeweiligen Region Tor zur Welt,
Motoren für die wirtschaftliche Entwicklung und zugleich wichtige Arbeitgeber.
Als verlässlicher Partner und verantwortungsvoller Nachbar unterstützen die
Flughäfen ihre Nachbarschaften durch gezielte Initiativen, Partnerschaften,
Spendenprogramme und einen aktiven Dialog mit den Menschen vor Ort, um einen
positiven Beitrag für die jeweilige Region zu leisten.
Laufen für den guten Zweck an den Airports Aberdeen International und Southampton
Einmal im Jahr lockt Southampton Airport mit seinem Runway Run für wohltätige Zwecke Laufbegeisterte auf die
Start- und Landebahn des Flughafens. 2025 haben knapp 1.500 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer mehr als 80.000 Britische Pfund für gemeinnützige Organisationen in
der Region gesammelt. Am Aberdeen International Airport erfreut sich der
jährliche Midnight Runway Run ebenfalls großer Beliebtheit: Rund 400
Laufbegeisterte nahmen 2025 teil und es kamen Spendengelder von mehr als 65.000
Britischen Pfund zusammen.
AviAlliance hat die Läufe nicht nur finanziell unterstützt – Auch einige
Beschäftigte des Unternehmens gingen für den guten Zweck
ins Rennen.
Von Inklusion und Integration – AviAlliance und Hamburg Airport würdigen soziale Projekte
Insgesamt 76 unterschiedlichste Projekte aus der Region Hamburg haben sich für den sechsten Nachbarschaftspreis des Hamburg Airport in den drei Kategorien Gesellschaft und Soziales, Kultur und Sport sowie Nachhaltigkeit und Umwelt beworben. Neun dieser Vereine und Institutionen wurden mit Preisgeldern in Höhe von insgesamt 13.500 Euro prämiert. AviAlliance stiftet traditionell das Preisgeld in der Kategorie Kultur und Sport. 2024 ging der erste Preis in dieser Kategorie an das Inklusionsteam des Harburger Turnerbunds, das Menschen mit und ohne Einschränkungen auf dem Fußballfeld vereint.
San Juan Airport schafft Sichtbarkeit für gemeinnützige Organisationen
Der Flughafen San Juan bietet gemeinnützigen
Organisationen aus der Region an zentralen Bereichen im Terminal die
Gelegenheit, ihre sozialen Aktivitäten
vorzustellen und um Unterstützung zu werben. Die Initiative des Airports zielt
darauf ab, die Arbeit gemeinnütziger Organisationen in Puerto Rico zu
erleichtern und ihnen Sichtbarkeit in der Öffentlichkeit zu schaffen. Die erste
Organisation, die die Möglichkeit nutzte, engagiert sich für die Verbesserung
der Lebensqualität von Menschen mit Down-Syndrom.
Kleine Weihnachtsspenden – große Hilfe: Düsseldorf Airport unterstützt Menschen in Not
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des
Düsseldorf Airport haben in der Weihnachtszeit mit Sachspenden wie
Wintermänteln, Schlafsäcken und kleinen Weihnachtsgeschenken die lokale
Hilfsorganisation „Vision Teilen“ unterstützt, die Menschen in Not hilft.
Außerdem sammelten sie Geldspenden für ein weiteres Projekt der Organisation,
das unter anderem insbesondere in der kalten Jahreszeit warme Mahlzeiten für
Obdachlose bereitstellt.
Reisehelfer auf vier Pfoten an den Beteiligungsflughäfen
Um Passagieren, die beispielsweise
unter Flugangst leiden, das Reisen leichter zu machen, setzen einige Flughäfen speziell
für diesen Zweck ausgebildete Therapiehunde ein. Am San Juan Airport wurde das
Programm „SJU Pawner“ in Zusammenarbeit mit der Organisation Puerto Rico
Therapy Dogs initiiert, die Hunde für den Einsatz unter anderem in
Krankenhäusern, Gerichten oder Altenheimen ausbildet. Auch am Aberdeen
International Airport bereiten die beliebten vierbeinigen Helfer der „Canine
Crew“ Reisenden Freude und spenden Trost.
Millioneninvestitionen in Lärmschutzmaßnahmen
Alle Portfolio-Flughäfen von AviAlliance zeigen sich verantwortungsbewusst gegenüber ihrem Umfeld und sind bestrebt, die durch den Flughafenbetrieb entstehenden Lärmbelastungen so gering wie möglich zu halten. Neben der Förderung des Einsatzes leiserer und effizienterer Flugzeuge überwachen die Flughäfen durch moderne Messsysteme detailliert den Fluglärm, um mit gezielten Schutzmaßnahmen wie dem Einbau von schalldämmenden Fenstern die Lärmbelastung der Flughafenanwohner zu verringern. In den vergangenen Jahrzehnten wurden bereits hohe achtstellige Summen an den Flughäfen investiert.
Einfacheres und komfortableres Reisen für alle an den AviAlliance-Flughäfen
Um den individuellen Reisebedürfnissen mobilitätseingeschränkter
oder beeinträchtigter Reisender gerecht zu werden, bieten alle sieben
Beteiligungsflughäfen zahlreiche Services an.
Am Athens International Airport können sich gehörlose oder schwerhörige
Passagiere beispielsweise per Videokonferenz an das Kundenservicepersonal wenden,
das von Fern-Gebärdensprachdolmetschern unterstützt wird. Und die Flughäfen
Aberdeen und Glasgow und wurden zuletzt von der UK Civil Aviation Authority für
ihre vorbildlichen Services für mobilitätseingeschränkte Personen gelobt.
Entspanntes Reisen für Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen an den Flughäfen Düsseldorf und Hamburg
Für
Menschen mit einer nicht sichtbaren Beeinträchtigung kann es eine große
Herausforderung sein, sich an einem Flughafen zurechtzufinden. Mit der
Einführung von Sonnenblumen-Ansteckern und -Umhängebändern als Symbol für eine Krankheit, die für Außenstehende
nicht erkennbar ist, beteiligen sich die Flughäfen Düsseldorf und Hamburg an dem internationalen
Programm „Hidden Disabilities Sunflower“. Betroffene sollen durch das Programm
mehr Verständnis und Geduld von ihren Mitmenschen erfahren und bei Bedarf
Unterstützung durch das Flughafen-Personal erhalten.
Ab in den Urlaub – Ferienfreude für Kinder aus Wohngruppen
Unbeschwerte Tage am Meer oder in den Bergen verbringen – nicht für jedes Kind ist ein Urlaub selbstverständlich. Spendengelder von AviAlliance und anderen Institutionen ermöglichten es Kindern und Jugendlichen einer Wohngruppe der Düsseldorfer Diakonie im Sommer 2023 Ferien in Calais (Frankreich) zu verbringen. Die Wohngruppen der Diakonie Düsseldorf bieten Kindern und Jugendlichen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in ihren Familien leben können, einen sicheren Lebensmittelpunkt.
Airports Düsseldorf und San Juan begeistern junge Frauen für Flughafenberufe
Insbesondere in
technischen Berufsbildern sind Frauen in der Luftfahrt nach wie vor
unterrepräsentiert. Damit sich dies ändert, ermöglicht Düsseldorf Airport seit
Jahren am „Girls Day“ wissbegierigen Teenagerinnen exklusive Einblicke in die
verschiedenen Tätigkeitsbereiche am Flughafen. Auch San Juan Airport bietet
Mädchen und jungen Frauen beim jährlich stattfindenden „Girls in Aviation Day“ die
Möglichkeit, verschiedene Berufe am Flughafen und in der Luftfahrt kennenzulernen,
um sie für den Einstieg in die Luftverkehrsbranche zu begeistern und zu ermutigen.
Weitere Informationen zu den Sozialen Aktivitäten unserer Flughäfen